Werner G. Philipps schreibt hier über sein Leben und Gedanken; und als gebürtiger Kölner gibt er natürlich auch dem Humor eine Chance.
Joachim Ringelnatz | Zehn Mark, my dear
Zehn Mark, my dear
Heusinger war heute bei mir. Ob ich morgen mit zum Rennen käme, Weil doch wiedermal sein Pferd My Dear An dem Derby teilnehme.Das dumme Tier My Dear Ist noch gar nicht hier. Aber es kommt vielleicht, Abgeschickt ist es; Hat aber noch nie ein Ziel erreicht.Den ganzen Tag frißt es.Selten steht es. Meistens liegt es. Ganz langsam geht es, Es sei denn: man schiebt es, Oder wenn es Hafer sieht, dann fliegt es. Niemals aber, niemals siegt es. So ein Pferd! Und so was gibt es! Heusinger natürlich liebt es.X-Beine hat’s Und sieht aus wie ungeboren. Fünf Mark Sieg und fünf Mark Platz Hab‘ ich Rindvieh an dem Roß verloren.Niemals wieder werde Ich bei einem Rennen Wetten, ohne Pferde Vorher ganz genau zu kennen.Stelle dir doch einmal vor: Zehn Mark Leberkäse! Zehn Mark Bier! Oder sonstwas, was ich an My Dear Sozusagen Knall und Fall verlor.Nein, man soll nicht aufs Geratewohl riskieren. Dann schon lieber in der Lotterie Was gewinnen, als um solch ein Vieh Auf betrügerische Art sein Geld verlieren.
Mein Leben und ich! So könnte man den Inhalt meines Blogs kurz und knapp überschreiben. Er beinhaltet (ich hoffe in der richtigen Balance!) Episoden und Ereignisse aus meinem Leben (sic!), Humor und Gedichte...
Lasst Euch einfach mal überraschen. Über Kommentare zu den einzelnen Artikeln freue ich mich natürlich auch sehr und meistens antworte ich sogar!
Ich freue mich sehr über Euren Besuch.
Herzlichst, Werner Philipps
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