Ein Mensch pflückt, denn man merkt es kaum,
Ein Blütenreis von einem Baum.
Ein andrer Mensch, nach altem Brauch,
Denkt sich, was der tut, tu ich auch.
Ein dritter, weils schon gleich ist, faßt
Jetzt ohne Scham den vollen Ast
Und sieh, nun folgt ein Heer von Sündern,
Den armen Baum ganz leer zu plündern.
Von den Verbrechern war der erste,
Wie wenig er auch tat, der schwerste.
Er nämlich übersprang die Hürde
Der unantastbar reinen Würde.
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Autor: Werner Philipps
Mein Leben und ich! So könnte man den Inhalt meines Blogs kurz und knapp überschreiben. Er beinhaltet (ich hoffe in der richtigen Balance!) Episoden und Ereignisse aus meinem Leben (sic!), Humor und Gedichte...
Lasst Euch einfach mal überraschen. Über Kommentare zu den einzelnen Artikeln freue ich mich natürlich auch sehr und meistens antworte ich sogar!
Ich freue mich sehr über Euren Besuch.
Herzlichst, Werner Philipps
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